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Doch nicht alles Schweigen ist Gold

15 Mai 2008

Was aber geschieht, wenn sich herausstellt, dass wir unser Herz an eine Frau verschenkt haben, die nicht einfach still, sondern verschlossen ist? Das waere ein Fall, der sehr viel natuerlichen Takt verlangt, denn mit ihr muessen wir besonders behutsam umgehen.

Meistens wird ihre Verschlossenheit ein Erlebnis zugrunde Liegen, das sie unverarbeitet mit sich herumschleppt. Wir duerfen also nie gewaltsam in sie dringen, duerfen uns nie ungeduldig zeigen, denn dann wuerde sie nur noch verschlossener werden. Am besten tun wir, ihre Verschlossenheit scheinbar nicht zu bemerken. Wir muessen bedenken, dass auch die verschlossene Frau die Sehnsucht danach hat, ihr Inneres einmal zu erschliessen. Aber das setzt Vertrauen voraus, und dieses Vertrauen muessen wir ersteinmal erlangen.

Um hier Erfolg zu erzielen, bedarf es manch Muehen und Ruecksichten. Ein unrechtes Wort, im unbedachten Augenblick gesprochen, kann schon zu nichte machen, was in Monaten muehsam vorbereitet wurde. Darum muss derjenige von uns, der es unternehmen will, eine Verschlossenheit zu erschliessen, seiner selbst ganz sicher sein. Ihm wird dann als Belohnung eine besondere Hingabe und Anhaenglichkeit zuteil werden.

Doch muss ich Euch noch warnen, Freunde. Nicht alles Schweigen ist Gold. Ihr koennt bei Eurer so geheimnisvoll Verschlossenen auch an eine taube Nuss geraten sein, die sich verschlossen gibt, weil es ihr an Inhalt mangelt.



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